Schlaganfall vorbeugen: So schützt eine gesunde Lebensweise Ihr Herz und Gehirn
Ab und zu geht uns allen so: Kaum sind wir aufgestanden, könnten wir uns auch schon wieder hinlegen, und tun wir es nicht, quälen wir uns nur mit Mühe durch den Tag. Es gibt einfach Tage, die man am liebsten im Bett verbringen würde, weil man irgendwie nicht richtig wach wird. Müdigkeit kann verschiedene Ursachen haben – in den allermeisten Fällen ist aber einfach zu wenig Schlaf schuld daran, wenn wir uns schlapp fühlen und der Alltag zur Last wird. Doch Müdigkeit ist manchmal auch ein Hinweis darauf, dass dem Körper etwas fehlt – Schlaf, innere Ausgeglichenheit oder auch bestimmte Vitalstoffe.
Oft ist ein gestörter Schlaf schuld an der Müdigkeit
auch wenn wir rechtzeitig schlafen gehen, fühlen wir uns morgens matt. Das ist dann oft ein Zeichen dafür, dass wir einfach nicht gut schlafen, nachts wach werden und schwer wieder einschlafen können. Vor allem Stress wirkt sich negativ auf das Ein- und Durchschlafen aus. Wenn die Gedanken ständig um Aufgaben und Probleme kreisen, ist an erholsamen Schlaf kaum zu denken. Ein oft hilfreicher Tipp ist, sich die letzte Stunde vor dem Einschlafen bewusst mit etwas anderem zu beschäftigen als mit den Problemen des Tages, mit einem guten Buch oder Hörbuch zum Beispiel oder zur Not mit einem alten Film, den man so oft gesehen hat, dass man weite Passagen mitsprechen kann. Naja, allzu aufregend sollten Lektüre oder TV auf jeden Fall nicht sein.
Auch wer tagsüber viel Kaffee trinkt,
um wach zu bleiben, wird sich am Abend mit dem Einschlafen zusätzlich schwer tun. Schätzungen zufolge leiden zwischen 15 bis 35 Prozent der Bevölkerung in westlichen Industrienationen unter Schlafproblemen, und die Kaffeetrinker sind dabei nicht unterrepräsentiert.
Doch nicht nur zu wenig Schlaf macht müde
Auch die dunklen Jahreszeiten Herbst und Winter verstärken das Bedürfnis nach mehr Ruhe. Fehlt die Sonne, kann das auch zu einer Winterdepression führen – und die zeigt sich neben Antrieblosigkeit, Traurigkeit und Leistungseinbrüchen eben auch durch verstärkte Müdigkeit. Zu viel oder zu wenig Essen sorgt ebenfalls für Erschöpfungsgefühle, ebenso eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr. Fehlt dem Körper außerdem frische Luft, weil man den Großteil des Tages in schlecht gelüfteten Räumen sitzt, raubt das gleichfalls Energie.
Auch intensive körperliche Anstrengung weckt den Wunsch nach einem Nickerchen,
und oft ist außerdem ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen schuld, wenn wir schon tagsüber nur noch ans Bett denken können. Vor allem ein Mangel an Vitamin B12, Magnesium, Folsäure und Eisen macht häufig müde – eine ausgewogenere Ernährung kann hier schnell kleine Wunder bewirken.
Lässt sich das dauernde Schlafbedürfnis mit ausreichend Schlaf, frischer Luft und gesunder Ernährung nicht vertreiben und nimmt auf Dauer die gewohnte Leistungsfähigkeit ab, sollte man aufmerksam werden. Einen Arzt aufsuchen sollte man auf jeden Fall, wenn folgende Symptome auftreten, denn ständige Müdigkeit kann auf Erkrankungen hindeuten:
Fieber
Schwindel
Schmerzen
Übelkeit
Gewichtsverlust
Atemnot
nächtliche Schwitzattacken
großer Durst
Ausgeprägte,anhaltende Müdigkeit,
die sich auch durch Frischluft, Bewegung, Schlaf und gesunde Ernährung nicht verbessert, kann auf eine Reihe verschiedener Erkrankungen hinweisen. So kündigt sich eine Erkältung häufig durch Erschöpfung an, bevor Halskratzen und Schnupfen dazukommen. Denn ist das Abwehrsystem gefordert, braucht der Körper Ruhe.
Sie kann auf Bluterkrankungen oder auf Herz-Kreislauf-Probleme hindeuten, auf Stoffwechselerkrankungen wie eine kranke Schilddrüse oder auf einen Diabetes mellitus. Auch bei Darmerkrankungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind die Betroffenen häufig müde, weil wichtige Nährstoffe vom Körper nicht in ausreichender Menge aufgenommen werden können, und in selteneren Fällen können auch Tumore Müdigkeit verursachen. Generell gilt: Wer über Tage oder Wochen ohne ersichtlichen Grund unter starker Müdigkeit leidet, sollte sich fachlichen Rat holen – beim Arzt oder beim Apotheker.
Und schließlich kann ständige Müdigkeit auch ein Hinweis auf ernste Krankheiten sein:
Sie kann auf Bluterkrankungen oder auf Herz-Kreislauf-Probleme hindeuten, auf Stoffwechselerkrankungen wie eine kranke Schilddrüse oder auf einen Diabetes mellitus. Auch bei Darmerkrankungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind die Betroffenen häufig müde, weil wichtige Nährstoffe vom Körper nicht in ausreichender Menge aufgenommen werden können, und in selteneren Fällen können auch Tumore Müdigkeit verursachen. Generell gilt: Wer über Tage oder Wochen ohne ersichtlichen Grund unter starker Müdigkeit leidet, sollte sich fachlichen Rat holen – beim Arzt oder beim Apotheker.
Manchmal machen sich auch eine erkrankte Psyche oder bestimmte Medikamente durch andauernde Müdigkeit bemerkbar
Angststörungen, Burn-out und Depressionen begünstigen Müdigkeit und gehen oftmals mit Niedergeschlagenheit und Antriebsschwäche einher. Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Demenz, Migräne und Parkinson werden ebenfalls häufig von Müdigkeit begleitet. Bei den Medikamenten sind zum Beispiel Präparate, die auf den Blutdruck einwirken oder beruhigend wirken, Antiallergika, Hustenstiller oder Schmerzmittel Auslöser von Müdigkeit, ähnliches gilt auch für Mittel gegen Übelkeit oder die Reisekrankheit. Und auch hier sollte man, wenn der Spuk nach ein paar Tagen nicht vorbei ist, den Gang zum Arzt oder in die Apotheke nicht scheuen.
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